Abteilung Presse und Information

PRESSEMITTEILUNG N. 46/02

16. Mai 2002

BESUCH SEINER KÖNIGLICHEN HOHEIT GROSSHERZOG HENRI BEIM GERICHTSHOF DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN

Seine Königliche Hoheit Großherzog Henri ist heute von den Mitgliedern des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften zu einem offiziellen Besuch empfangen worden.

Er ist bei seiner Ankunft von Herrn G. C. Rodriguez Iglesias, dem Präsidenten des Gerichtshofes, und Herrn B. Vesterdorf, dem Präsidenten des Gerichts erster Instanz, begrüßt worden.

Nach einem kurzen Fototermin vor den Fahnen der Europäischen Union stand zunächst ein Gespräch am runden Tisch mit einer Gruppe von Mitgliedern des Gerichtshofes und des Gerichts auf dem Programm. Bei dieser Zusammenkunft, die mit einer Begrüßungsansprache des Präsidenten des Gerichtshofes eingeleitet wurde, sind verschiedene Fragen, wie die Folgen des Vertrages von Nizza, der Konvent zur Zukunft der Europäischen Union, deren Erweiterung und insbesondere auch der vorgesehene Ausbau des Palais des Gerichtshofes, angesprochen worden.

Der letztgenannte Punkt ist bei einer anschließenden Präsentation des Modells der künftigen Gebäude des Gerichtshofes durch Herrn R. Grass, Kanzler des Gerichtshofes, konkret veranschaulicht worden.

Der Präsident hat Seine Königliche Hoheit sodann in den Sitzungssaal begleitet, wo sie von den übrigen Mitgliedern des Gerichtshofes und des Gerichts erwartet wurde. Dort hat sich Seine Königliche Hoheit in das Goldene Buch eingetragen.

Trotz des dichtgedrängten Programms hat Seine Königliche Hoheit Wert gelegt auf ein Treffen mit allen luxemburgischen Beamten, dem auch Richter R. Schintgen, Generalanwalt J. Mischo und Richter M. Jaeger beigewohnt haben.

Nach diesem ausgedehnten und erfolgreichen Besuch ist Seine Königliche Hoheit vom Präsidenten des Gerichtshofes und vom Präsidenten des Gerichts verabschiedet worden.

Zur Verwendung durch die Medien bestimmtes nichtamtliches Dokument, das den Gerichtshof nicht bindet.

Dieses Dokument liegt in deutscher und französischer Sprache vor.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Frau S. Mosca-Bischoff
Tel.: (0 03 52) 43 03 - 32 05; Fax: (0 03 52) 43 03 - 20 34.